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Gold knapp verpasst! Andreas Wellinger hat bei der Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Trondheim, Norwegen, Silber auf der Normalschanze geholt. Gold geht an Marius Lindvik aus Norwegen, der nur 2,3 Punkte Vorsprung auf Wellinger hat. Bronze holt der Österreicher Jan Hoerl. Rolfes mit Rummenigge-Sätzen konfrontiert: „Ist das nicht eine Unverschämtheit von Bayern?“ 02:38 Quelle: BILD02.03.2025 Wellinger und Karl Geiger zählten eigentlich nicht zu den Medaillenfavoriten. Doch besonders Favorit Vierschanzentournee-Sieger Daniel Tschofenig patzte. In dem hochklassigen Wettkampf trotzt Wellinger den widrigen Bedingungen mit Dauerregen und teilweise heftigem Wind. Er springt auf 106,5 und 104,5 Meter. Vor dem WM-Einzel in Norwegen war das Team von Bundestrainer Stefan Horngacher rund zwei Monate in allen Wettbewerben chancenlos geblieben. Lesen Sie auch Plötzlich brechen alle Dämme: Deutscher Stürmer bricht bei Sky in Tränen aus Was für eine emotionale Geschichte! „Geistesabwesend“: Spanische Presse zerlegt Alaba und Rüdiger David Alaba und Antonio Rüdiger werden von der spanischen Presse kritisiert, nachdem Real Madrid gegen Betis Sevilla verliert und wichtige Punkte in La Liga verpasst. Horngacher im ZDF: „Es war ein Super-Sprung vom Andy. Wir sind überglücklich!“ Wellinger selbst sagt: „Ich bin mega happy, habe Silber gewonnen und nicht Gold verloren. Dass es eine Medaille wird, war alles andere als absehbar. Die vergangenen acht Wochen waren ziemlich beschissen. Da bin ich zwischen Platz 10 und 20 rumgedümpelt. Jetzt ist es mir gelungen, weit zu fliegen und sauber zu landen.“ Geiger landet am Ende auf Rang 4. „Ich bin stolz auf meine Leistung. Ein vierter Platz bei der WM ist natürlich bitter“, so Geiger. Juuuuubel! Wellinger, Lindvik und Hoerl auf dem Podium Foto: Kai Pfaffenbach/REUTERS Noch wenige Tage vor dem WM-Einzel hatte Sven Hannawald gesagt, die Deutschen hätten große Probleme mit dem Material und der Technik. „Und deshalb springen die Deutschen im Moment wie der letzte Weihnachtsbaum“, befand der TV-Experte. Horngacher sagt, man habe eine „extrem schwierige Zeit“ hinter sich. „Das ganze Team ist belohnt worden.“ Nun dürfe man „ein bissl feiern“. Für die Skispringer gibt es nach dem ersten Einzel in der zweiten WM-Woche drei weitere Entscheidungen auf der Großschanze. Auf das Mixed folgt am Donnerstag das Teamspringen. Zum Abschluss wird am Samstag der Einzel-Weltmeister von Trondheim gesucht.
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